Uma abordagem da interpretação kantiana da teoria da justiça como eqüidade

Detalhes bibliográficos
Ano de defesa: 2007
Autor(a) principal: Fellini, Juliano
Orientador(a): Oliveira Junior, Nythamar Hilario Fernandes de
Banca de defesa: Não Informado pela instituição
Tipo de documento: Tese
Tipo de acesso: Acesso aberto
Idioma: por
Instituição de defesa: Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul
Porto Alegre
Programa de Pós-Graduação: Não Informado pela instituição
Departamento: Não Informado pela instituição
País: Não Informado pela instituição
Palavras-chave em Português:
Link de acesso: http://hdl.handle.net/10923/3397
Resumo: Im Focus dieser Arbeit steht die Frage nach der kantischen Interpretation der Theorie der Gerechtigkeit als Fairness. Sie, die hier vorliegende Arbeit, beginnt mit der Darstellung der Ethik Immanuel Kants, die sich auf der Autonomie der transzendentalen Vernunft begründet bzw. aus der Perspektive der praktischen Vernunft als Vermögen der Prinzipien a priori. Mit meta-ethischen Charakteristiken versucht die moralische Theorie Kants das höchste Prinzip der Moralität als Ergebnis der praktischen Vernunft festzulegen. Wenn sie einerseits die normativen Aspekte der praktischen Philosophie nicht betrachtet, verliert sie andererseits nicht den Horizont ihrer Anwendung. In Bezug auf diese Möglichkeit schlägt John Rawls eine prozedurale Interpretation der Ethik Kants vor, um ihre normativen Aspekte aufzuwerten. Aus einer konstruktivistischen Konzeption, die in der Moral Theorie Kants ein Beispiel einer Konstruktion der Prinzipien aus einem Konzept praktischer Vernunft sieht, findet Rawls dort ein Modell für politische Wahlen in einer liberalen und demokratischen Gesellschaft. Die systematische Forderung dieses Modells gestaltet die kantische Interpretation der Theorie der Gerechtigkeit als Fairness. In diesem Punkt befindet sich meine kritische Auffassung, welche zwei spezifische Interpretationen vorschlägt: Erstens kritisiert sie eine ungeeignete Aneignung der praktischen Begriffe Kants unter einem Muster einer transzendentalen Vernunft, um sie in einer empirischen Theorie unter einem Begriff einer instrumentalen Vernunft zu stellen. Zweitens verteidigt sie eine methodologische Aneignung des kantischen Modells als Konstruktion eines Verfahrens mit praktischen Konsequenzen, die eingeführt werden kann, um die Grundsätze der Gerechtigkeit als vernünftige Wahlen zu bestimmen. ger