Detalhes bibliográficos
Ano de defesa: |
2015 |
Autor(a) principal: |
Araujo, Monique Cunha de |
Orientador(a): |
Korfmann, Michael |
Banca de defesa: |
Não Informado pela instituição |
Tipo de documento: |
Dissertação
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Tipo de acesso: |
Acesso aberto |
Idioma: |
por |
Instituição de defesa: |
Não Informado pela instituição
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Programa de Pós-Graduação: |
Não Informado pela instituição
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Departamento: |
Não Informado pela instituição
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País: |
Não Informado pela instituição
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Palavras-chave em Português: |
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Link de acesso: |
http://hdl.handle.net/10183/129998
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Resumo: |
Das Ziel dieser Arbeit ist, drei Werke aus verschiedenen Epochen der deutschen Literaturgeschichte zu analysieren: Der Sandmann (1816), von ETA Hoffmann, Der Sandmann (1992), von Bodo Kirchhoff und Wolfgang Herrndorfs Sand (2011). Die Beziehungen zwischen ihnen können auf drei Ebenen festgestellt werden: auf der Narratologischen, auf der thematisch/metaphorischen Ebene und auf der der Identität. Die erste Ebene bezieht sich auf die Gemeinsamkeiten aus einer strukturellen Sichtweise als Metafiktion, Multiperspektivität und wechselnde Stimmen, die die Elemente des unzuverlässigen Effekts des Erzählers erzeugen. Auf der thematisch/metaphorische Ebene kann das Visuelle dem Sand-Element zugeschrieben werden, sowohl als konstitutives Element der Wüste, in der Luftspiegelungen geschehen, als auch als Sand-Korn in den Augen, was zu der Metapher der verzerrten oder erfundenen Visionen konvergiert. Zum Dritten bezieht sich die Identitätsebene vor allem auf die Konstruktion von Identität durch die Sicht der Anderen, die in den Büchern einem Zusammenbruch des Ichs gleichkommt, indem das Ich sich destabilisiert und kollabiert. Die Protagonisten dieser Werke repräsentieren vor allem den Menschen als ein unwiderrufliches Subjekt des Werdens. |