Rastros migratórios na palavra escrita : os espaços da memória em a imensidão íntima dos carneiros, de Marcelo Maluf

Detalhes bibliográficos
Ano de defesa: 2021
Autor(a) principal: Teixeira, Mirvana Luz
Orientador(a): Gomes, Gínia Maria de Oliveira
Banca de defesa: Não Informado pela instituição
Tipo de documento: Dissertação
Tipo de acesso: Acesso aberto
Idioma: por
Instituição de defesa: Não Informado pela instituição
Programa de Pós-Graduação: Não Informado pela instituição
Departamento: Não Informado pela instituição
País: Não Informado pela instituição
Palavras-chave em Português:
Palavras-chave em Inglês:
Link de acesso: http://hdl.handle.net/10183/225485
Resumo: Ziel dieser Dissertation ist es, das Thema Migration in dem 2015 veröffentlichten Roman A imensidão íntima dos carneiros von Marcelo Maluf zu untersuchen. Der Roman zeigt die Zusammenhänge zwischen der Flugbahn von Assaad Maluf, einem libanesischen Mann, der im frühen XX Jahrhundert nach Brasilien ausgewandert ist und dem von Marcelo Maluf, seinem brasilianischen Enkel, der versucht, seine Wurzeln kennenzulernen, indem er die Wege seines Großvaters zurückverfolgt. Indem wir die Analyse auf diese beiden Charaktere konzentrieren, versuchen wir zu verstehen, wie beide das Gedächtnis - individuell und kollektiv - durch Worte ausarbeiten. Assaad muss schon als Kind das Exil in Brasilien anstreben, da seine Geschwister von Soldaten des Osmanischen Türkischen Reiches ermordet werden. Dies hat ihn nicht nur von seiner Heimat, sondern auch von seiner Herkunft, Sprache und Selbstidentifikation mit dem Libanon getrennt. Dieses Trauma machte es so, dass der Aufbau seiner Identität durch die Verleugnung seiner Heimat, den Ausschluss jeglicher Bezugnahme auf seine Vergangenheit und durch einen Versuch der Zugehörigkeit zu brasilianischen Ländern, der mehrere Jahre lang fehlschlug, erfolgte. Diese Zugehörigkeit entsteht zum ersten Mal, wenn er durch das Schreiben eines Erinnerungstagebuchs seine Vergangenheit ausarbeitet und sein Familientrauma aufnimmt. Die Verwendung des Schreibens als Werkzeug der Ausarbeitung wird auch von Marcelo verfolgt, der als Erwachsener die Geschichte seines Großvaters entdeckt und daraus seine eigene Identität in Frage stellt und in den Schriften der Spuren seines Großvaters seine Nähe zu ihm verfolgt dann verstehe seine libanesische Identität und Familienerinnerung. In diesem Sinne sind Erinnerung und Migration im Roman verflochtene Konzepte, und daher soll die Komplexität identifiziert werden, die bei der Identitätsbildung von Subjekten in Verdrängung vorhanden ist.