O papel da vítima nos crimes informáticos: contribuições da vitimodogmática e do funcionalismo penal em bens jurídicos disponíveis

Detalhes bibliográficos
Ano de defesa: 2022
Autor(a) principal: Ferreira, Renan Azevedo Leonessa lattes
Orientador(a): Nucci, Guilherme de Souza lattes
Banca de defesa: Não Informado pela instituição
Tipo de documento: Dissertação
Tipo de acesso: Acesso aberto
Idioma: por
Instituição de defesa: Pontifícia Universidade Católica de São Paulo
Programa de Pós-Graduação: Programa de Estudos Pós-Graduados em Direito
Departamento: Faculdade de Direito
País: Brasil
Palavras-chave em Português:
Palavras-chave em Inglês:
Área do conhecimento CNPq:
Link de acesso: https://repositorio.pucsp.br/jspui/handle/handle/26546
Resumo: Mit dem technologischen Fortschritt und der zuhnemenden täglichen Nutzung von Computergeräten haben auch die in der virtuellen Umgebung begangenen Straftaten zugenommen, wobei ein gewisser Beitrag des Opfers für die Volziehung eines verfügbaren Rechtsgüter schädigenden Verhaltens wesentlich ist. Das Ziel dieser Forschung besteht auf dem möglichen Einfluss von fahrlässigen oder leichtfertigen Verhalten der Benutzern auf die strafrechtliche verantworlichkeit des Täters angesichts angemessener Computerkriminalität (bezogen auf den Schutz personanbezogener Daten) und unangemesser Computercriminalität in Zusammenhang mit verfügbaren Rechtsgütern (insbesondere mit dem Eigentum), im Licht von Viktimodogmatik und Fuktionalismus, basierend auf dem verfassungsmässigen Wert der freien Entwicklung der Persönlichkeit. Dazu wird für die theoretische und bibliographische Forschung die deduktive Forschungsmethode angewandt, während die dialektische Methode für die Anwendung kriminologischer und kriminellpolitischer Elemente im Computerstraftaten zur Strafdogmatik verwendet wird. Bei der Forschung wird daraus schliessen, dass eine Abmilderung der strafrechtlichen Verantworlichkeit des Täters, oder sogar keine Erfüllung von Tatbestand, möglich ist angesichts der Eigenverantwortung der Benutzer in der Risikogesellschaft, ein Wert von verfassungsrechtlichem Rang. Wie aus neuen kriminologischen Theorien für die Computerumgebung hervorgeht, hängt dies von einer Einzellfalanalyse ab, die auf der Fahrlässigkeit des Opfers beim Handeln sowie auf die eigenen Eigenschaften des benutzers beruht, hauptsächlisch auf die Beherrschung von Technologien