Detalhes bibliográficos
Ano de defesa: |
2019 |
Autor(a) principal: |
Grieneisen, Vera |
Orientador(a): |
Pereira, Claudio Calovi |
Banca de defesa: |
Não Informado pela instituição |
Tipo de documento: |
Tese
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Tipo de acesso: |
Acesso aberto |
Idioma: |
por |
Instituição de defesa: |
Não Informado pela instituição
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Programa de Pós-Graduação: |
Não Informado pela instituição
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Departamento: |
Não Informado pela instituição
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País: |
Não Informado pela instituição
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Palavras-chave em Português: |
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Link de acesso: |
http://hdl.handle.net/10183/198521
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Resumo: |
Die vorliegende Arbeit beschreibt historische und zeitlose Prozesse des Transfers materieller und imaterieller Kulturgüter zwischen Süd- und Nordhalbkugel als Rahmen zur Betrachtung der Verwebung deutscher und südbrasilianischer Baukultur zu Anfang des 20.Jh.. Sie stellt im Laufe der Forschungsarbeit gesammelte bisher nicht veröffentlichte oder in Vergessenheit geratene Daten zum persönlichen und beruflichen Werdegang der drei deutschen Architekten, Otto Hermann Menchen, Theodor Alexander Wiederspahn und Joseph Seraph Lutzenberger, sowie des brasilianischen Bauingenieurs deutscher Abstammung Rudolph Ahrons vor. Alle vier Baumeister studierten um 1900 im Deutschen Kaiserreich, zur Blütezeit des Historismus und aufkommenden Jugendstils. Später wirkten sie im Bundesstaat Rio Grande do Sul zur Zeit der Republica Velha und des Estado Novo wo sie massgeblich zur Gestaltung des damals als modern empfundenen Erscheinungsbildes der Stadt Porto Alegre beitrugen. Schilderungen der gesellschaftllichen, sozioökonomischen und historischen Verhältnisse dieser im Laufe der Jahrzehnte immer stärker von seinen deutschen Bürgern geprägten Stadt bilden die Einführung zur Werkanalyse von insgesamt vierzig zum grossen Teil ausgeführten Projekten der vier Baumeister. Die Arbeit schliesst mit Betrachtungen ab, inwieweit die untersuchten Projekte von Resistenz gegen die brasilianische Bau- und Lebensweise, bzw von Assimilationsbereitschaft an sie zeugen. |