A modulação doas condutas das pessoas com deficiência no direito à escola comum brasileira

Detalhes bibliográficos
Ano de defesa: 2017
Autor(a) principal: Kraemer, Graciele Marjana
Orientador(a): Thoma, Adriana da Silva
Banca de defesa: Não Informado pela instituição
Tipo de documento: Tese
Tipo de acesso: Acesso aberto
Idioma: por
Instituição de defesa: Não Informado pela instituição
Programa de Pós-Graduação: Não Informado pela instituição
Departamento: Não Informado pela instituição
País: Não Informado pela instituição
Palavras-chave em Português:
Palavras-chave em Inglês:
Link de acesso: http://hdl.handle.net/10183/168789
Resumo: Wie etablieren sich Geräte für die Modulation der Verhaltensweisen von Menschen mit Behinderungen im historischen Prozess der Verfassung deren Recht auf die Besuch regelmäßiger Schule? Und was sind die zeitgenössischen Auswirkungen dieser Modulation der Verhaltensweisen von Menschen mit Behinderungen im Bildungskontext? Diesen Fragen geht die vorliegende Doktorarbeit nach, indem sie ihre Studie auf Basis einer poststrukturalistischen Perspektive stützt und den Begriff des Gouvernementalität und Modulation als analytisches Werkzeug anwendet. Das Analysekorpus besteht aus amtlichen Dokumenten, wie z. B. Kampagnen, Gesetzen, Verordnungen, Beschlüssen und Politiken, die den Menschen mit Behinderungen das Recht auf die Besuch regelmäßiger Schule gewährleisten. Nach der Analyse der obenerwähnten Texten gliedert sich diese Arbeit in drei Teile. Erstens betrachte ich die diskursive Ordnung, die in Dokumenten vorhanden ist, die sich mit Bildungsaspekten für Menschen mit Behinderungen in Brasilien in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts befassen, und hebe ich die zentrale Relevanz der klinischen und therapeutischen Diskurse in pädagogischen Praktiken und Wissen hervor. In Bezug auf die Institutionalisierung von abnormalen Körpern werden Investitionen wirksam, indem sie die Korrekturverfahren der Anomalie fördern und der Errichtung eines geregelten Körpers nachgehen. Zweitens wurden angesichts der Bildungspolitik für Menschen mit Behinderungen wichtige Maßnahmen zur Integration und Entwicklung dieser Subjekten im Bildungsraum, in Klassen oder in Sonderschulen umgesetzt, und zwar in einem historischen Hintergrund, in dem die politischen Rechten suspendiert und die bürgerlichen sowie sozialen Rechte vom Staat kontrolliert wurden. Diese Maßnahmen zur Integration von Menschen mit Behinderungen basierten sich auf normalisierende Praktiken, die darauf zielten, vorher ausgeschlossene Subjekte in das soziale Zusammenleben zu bringen. Drittens stelle ich die Verbreitung von Maßnahmen für das Recht von Menschen mit Behinderungen auf die Besuch regelmäßiger Schule infrage. Dazu stelle ich fest, dass die Modulation der Verhaltensweisen in der gegenwärtigen Raum-Zeit-Konfiguration in Richtung der Entwicklung von Subjekten geht, die entlang deren Bildungsprozess auf die Entwicklung individueller Kompetenzen irgendwie investieren können. In der Kontrollegesellschaft werden Ebene-Variationen betrieben, denn wenn alle in den Maschen statistisch eingefügt werden, wird deren Teilnahme an verschiedenen Stellen und Referenzen in Steigungen operationalisiert. Der Analyse zufolge wird hier die These verteidigt, dass sich die Schulinklusion während der historischen Bewegung der Bildungspolitik für das Recht auf die Besuch regelmäßiger Schule für Menschen mit Behinderungen als Gerät für die Regelung der Modulation der Verhaltensweisen gilt. Die Modulation von Verhaltensweisen von Menschen mit Behinderungen zielt darauf ab, partizipative Themen, Flexibel und autonome Lernende durch eine neoliberale Gouvernementalität anzutreiben.