Natureza e educação natural em Rousseau

Detalhes bibliográficos
Ano de defesa: 2008
Autor(a) principal: Mazai, Norberto
Orientador(a): Dalbosco, Claudio Almir lattes
Banca de defesa: Não Informado pela instituição
Tipo de documento: Dissertação
Tipo de acesso: Acesso aberto
Idioma: por
Instituição de defesa: Não Informado pela instituição
Programa de Pós-Graduação: Programa de Pós-Graduação em Educação
Departamento: Educação
País: Não Informado pela instituição
Palavras-chave em Português:
Área do conhecimento CNPq:
Link de acesso: http://10.0.217.128:8080/jspui/handle/tede/623
Resumo: In der vorliegenden Arbeit wird versucht, grundlegende Aspekte der Konzeption des Menschen bei Rousseau zu behandeln, die die Grundlage seiner Kritik an der Gesellschaft seiner Zeit und seiner Klage gegen den angeblichen Automatismus zwischen sozialwirtschaftlichem Fortschritt und moralischer Vervollkommnung der Menschheit bilden. Sie verfolgt diese Kritik unter besonderer Berücksichtigung der Erziehungsproblematik und untersucht die Beziehung zwischen den Begriffen der natürlichen Erziehung amour de soimême und amour-propre und vor allem die Rolle, die diese beiden Begriffe bei der rousseauischen Formulierung des Projekts einer natürlichen Erziehung spielen. Es wird auch versucht, Aspekte des Unterschieds zwischen dem natürlichen und dem sozialen Menschen und die grundlegende Bedeutung des Naturbegriffs zu berücksichtigen. Als Frage formuliert, besteht das Problem der Untersuchung in folgendem: Wieweit beeinflusst die schöpferische Spannung zwischen diesen beiden, den Menschen konstituierenden Gefühlen - amour de soi-même e amour-propre - die Rechtfertigung des Projekts der natürlichen Erziehung? Auf dem Hintergrund dieser Fragestellung wird die Hypothese vertreten, dass diese schöpferische Spannung die richtunggebende Achse der Konstituierung des rousseauischen Menschen ist. Das führt zu der Tatsache nicht weniger wichtig für die pädagogische Untersuchung , dass jedes Erziehungsprojekt, das die konstitutive Spannung des Menschen zwischen den Gefühlen amour de soi-même e amourprôpre verkennt oder nicht ensprechend versteht, von Anfang an grosse Gefahr läuft, zu scheitern. Genau hier obliegt es - nach dem Genfer Philosophen - der natürlichen Erziehung, auf die Aufdeckung dieser Spannung in den pädagogischen Beziehungen der Beteiligten Druck auszuüben . Unter dem Gesichtspunkt der Methodologie erhält die Forschungsarbeit einen bibliographischen Charakter, sie entwickelt sich auf der Basis der Analyse und der Wiedergabe einiger Abschnitte des Textes von Rousseau, insbesondere einiger Stellen des Buches IV von Emile