Detalhes bibliográficos
Ano de defesa: |
2009 |
Autor(a) principal: |
Schneider, Manuela
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Orientador(a): |
Sobottka, Emil Albert
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Banca de defesa: |
Não Informado pela instituição |
Tipo de documento: |
Dissertação
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Tipo de acesso: |
Acesso aberto |
Idioma: |
por |
Instituição de defesa: |
Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul
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Programa de Pós-Graduação: |
Programa de Pós-Graduação em Ciências Sociais
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Departamento: |
Faculdade de Filosofia e Ciências Humanas
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País: |
BR
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Palavras-chave em Português: |
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Área do conhecimento CNPq: |
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Link de acesso: |
http://tede2.pucrs.br/tede2/handle/tede/4720
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Resumo: |
Der grosste Teil der brasilianischen Bevölkerung konzentirert sich auf den städtischen Gebieten. Die weltweiten Urbanisierungsvorgänge erregen die Aufmerksamkeit der Geisteswissenschaften. In verschiedenen Bereichen bilden sich Partnerschaften zwischen Staat und privaten Investoren mit dem Ziel, an ein ideales Stadtbild, in weiteren Sinne als urbis und polis, anzunähern. Schon die Antike war Zeugin dieser Suche nach einer Raumplannung zur Errichtung einer ausgeglichenen Gesellschaft. Damals wurden die ersten Städte gegründet. Das Bauvorhaben Bairro Jardim Europa, Schwerpunkt dieser Arbeit, auch als geplantes Stadtviertel genannt, gehört zu diesem Kontext und ist vom Begriff der fortified enclaves abgeleitet. Es stellt eine neue Phase der Beteiligung privater Investoren in der Stadtentwicklung dar, aber auch die Beschaffung von neuen Instrumenten zur sozialen Unterscheidung und Ausgrenzung, die die städtlichen einkommensstarken Teile der Bevölkerung dienen, damit sie ihr soziales Dasein unter der gesamten Stadt bekräftigen. In dieser Weise entstehen die geplanten Stadtviertel. Sie sind ein neuer Trend im Immobilienmarkt. Als erstes Bauvorhaben dieser Art sollte man mit einer Fallstudie beginnen, die ihre Daten aus den öffentlichen Institutionen wie das Stadtressort für Plannung, die Stadtverwaltung von Porto Alegre und das Landrat sowie aus der projektleitenden Baufirma Goldsztein entnimmt, aber die Entwicklung der Teilnahme privater Investoren an der Beschaffung städtischer Räume, der Beitrag zur Lösung der Stadtprobleme und schliesslich, die Art und Weise wie sie diesen Spielraum verstehen und gestalten wird bevorzugt. |